Telekinese ist die Fähigkeit, mit Hilfe von Gedankenkraft Gegenstände zu bewegen.
Die Frage ist: WIE??
Wie stelle ich es an, dass ich mit Hilfe meines Verstandes Materie bewege?
Vorweg möchte ich sagen: Haben Sie etwas Geduld mit sich.
Damit will ich nicht sagen, dass Sie erst nach Jahren der Übung Erfolg haben.
Lassen Sie sich von niemandem bremsen!
WAS ich sagen will ist: Seien Sie tolerant mit sich selbst! Denn Sie sind dabei, Hürden zu überwinden, die für Sie bis jetzt als unüberwindlich galten!
Wenn Sie wirklich davon überzeugt sind, dass Sie etwas Neues lernen können, dann werden Sie es auch schaffen. Alles, was Sie sich in Ihrem Inneren vorstellen können, kann auch verwirklicht werden. Es hängt davon ab, wie sehr Sie davon überzeugt sind, dass es funktionieren kann.
Wie innen, so außen. Das gilt für alles im Leben. Was ich in meiner inneren Welt für möglich halte, muss sich zwangsläufig früher oder später in meiner äußeren Welt als Real zeigen. Grundsätzlich zeigt das, dass wir ein grenzenloses Potential haben. Wir sind zu mehr Dingen fähig, als wir selber annehmen.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber alles, was wir nicht sofort können, also üben müssen, ist mit Sport vergleichbar. Und wenn wir etwas sofort übertreiben, kann es zu Verspannungen führen - in Geist oder Körper, schlimmstenfalls in beidem gleichzeitig.
Das Wichtigste ist: Nein - nicht Geduld, sondern Selbstbewusstsein. Dass Wissen, dass es geht - wie auch immer - ist die Voraussetzung für Telekinese. Das innere Wissen ist in allen Bereichen unseres Lebens ein Antreiber für Veränderungen. Trauen Sie sich, anders zu sein! Besonders zu sein!
Danach kommt die Praxis. Und dabei lassen Sie sich von Nichts und Niemandem beeinflussen. Am besten ist es, "heimlich" zu üben. Keiner weiß von Ihrem Training und deshalb kann Ihnen keiner Druck machen. Sie können irgendwann mit Ihren Erfolgen bei Ihren Freunden und Bekannten aufwarten und zeigen, was in Ihnen steckt, wenn Sie das möchten.
Das sollte aber meiner Meinung nach kein Ansporn für diese Übungen sein. Denn ich denke, es ist ein "was steckt wirklich in mir" oder ein "was bin ich für ein großes Wesen". - Und nicht ein "wie beeindrucke ich am besten mein Umfeld". Eine solche Motivation wird Sie auch zu Ergebnissen führen, Sie aber nicht ausfüllen.
Denken Sie an Filme wie Star Wars. Dort ging es auch um Manipulation von Menschen, um Telekinese und vieles mehr , aber die Wesen in den Filmen haben es für einen Zweck gemacht, der für sie höher angesehen war.
Ich bin bei weitem kein Moralapostel - und das möchte ich auch nie sein.
Aber: wenn ich eine Fähigkeit trainiere, mache ich das für mich. Natürlich auch zu meinem Vorteil.
Aber kein anderer Mensch in meinem Umfeld MUSS wissen, was ich kann. Das brauche ich nicht. Ich will es, weil ich es für mich will. Für niemandem anderen.
Schließlich will ich durch diese Fähigkeiten etwas erreichen. Und wenn andere Menschen nicht wissen, was ich kann - um so besser, denn ich werde unterschätzt. Und ich liebe das, weil es mich in eine Position bringt, die mir immer wieder Gelegenheit gibt, zu überraschen, wenn es für mich nötig ist.
Wenn ich unterschätzt werde, dann kann ich erst recht zeigen, wer und was ich bin. Ich habe den Überraschungsmoment immer auf meiner Seite.
So kann ich im Falle eines Falles alles auch mir herausholen und mein gesamtes Umfeld überraschen. Wie schön!!
Ich habe keine Angst vor irgendetwas oder irgend jemandem - jetzt nicht mehr!!!!
Aber es kann sein, dass ein Gegenüber vor mir Angst haben könnte.
Schöne Vorstellung, oder?
Jeder, der mit Macht umgeht, macht es für sich. Er muss nicht beißen, sondern kann erst einmal die Zähne zeigen. Und dafür reicht ein Lächeln.
Mit dieser Einstellung schaffen Sie mehr, als wenn Sie nur etwas machen, um andere Menschen zu beeindrucken.
Jetzt kommen wir zur Praxis.
Was schwebt Ihnen vor? Eine Tasse von einem Ort zum anderen schweben zu lassen? Eine Tür mit Hilfe der Gedanken auf- oder zumachen?
Das alles - und mehr - ist möglich.
Aber nur dann, wenn Sie sich mit dem jeweiligen Gegenstand verbinden. Damit will ich nicht sagen, dass Sie mit allen Gegenständen in Ihrer Wohnung reden müssen, als ob es Persönlichkeiten wären. Aber Sie müssen fühlen, dass in allem, was Sie umgibt, Energie fließt.
Wenn Sie das fühlen können, dann können Sie auch manipulieren. Sie können auch erst einmal die Vorstellungskraft wirken lassen. Tuen Sie einfach so, als ob. In Ihren Gedanken sind Sie schon ein Mensch, der alle Kinesekräfte beherrscht. (Oder auch nur eine, die Ihnen im Moment wichtig ist.)
Auch hier gilt wieder: wie innen, so außen. Wenn Sie sich immer wieder vorstellen, dass alles, was Sie wollen, sich nach Ihrer Absicht bewegt, muss es möglich sein, dass auch in der äußeren Realität zu erleben. Sie brauchen also nichts weiter, als die gedankliche - und gefühlte - Vorstellung, dass Sie es schon können.
Also. Nehmen Sie sich einen Gegenstand. Und dann fühlen Sie ihn. Geben Sie dem Gegenstand ein Bewusstsein.
Viele Menschen beginnen mit der Telekinese mit einem Psi-Rad. Ok. Bauen Sie sich eins. Ich stelle Ihnen eine Anleitung im Download-Bereich zur Verfügung.
Reiben Sie Ihre Handflächen aneinander. Danach halten Sie Ihre Handinnenflächen etwa 20 - 30 cm von einander entfernt. Jetzt führen Sie langsam Ihre Handinnenflächen zueinander. Je näher die Händflächen zueinander kommen, spüren Sie einen kleinen "Widerstand". Das ist die Energie, mit der Sie manipulieren können. Legen Sie jetzt Ihre Hände um das Psi-Rad und spüren Sie die Energie, die zwischen ihnen fließt. Mit der Zeit wird sich das Rad drehen. Das ist Telekinese.
Das Gleiche können Sie auch mit z.B. einem Korken machen, der in einer flachen Schüssel mit Wasser schwimmt.
Sie befehlen, in welche Richtung er sich bewegt.
Auch das ist Telekinese.
Wenn Sie mit solchen kleinen Übungen anfangen, wird für Sie das Durchschreiten der Tür zur Telekinese, die sich durch Ihre Gedankenkfraft öffnet, kein Problem mehr sein.
Tu so als ob:
Ich hatte ja schon oben beschrieben, dass das "tu so, als ob" immer eine gute Voraussetzung ist, die innere Absicht in die Außenwelt zu bringen.
Versuchen Sie Folgendes:
Nehmen Sie einen Gegenstand, z.B. eine Tasse, und setzen Sie sich damit an einen Tisch.
Alles ist Energie. Sie selbst und der Gegenstand auf Ihrem Tisch auch.
Sehen Sie sich selbst also nicht nur als Mensch, sondern als Energiewesen, dass mit der Energie des Gegenstandes verbunden ist.
Die Tasse steht auf dem Tisch.
Jetzt stellen Sie sich vor, wie die Tasse sich auf Ihr Komando bewegt.
Wenn es nicht gleich funktioniert, nicht schlimm.
Es kommt darauf an, dass Ihre innere Vorstellung sich mehr und mehr in Ihrem Unterbewussten verinnerlicht. Und wenn Sie sich vorstellen können, Gegenstände zu bewegen, dann haben Sie auch das Potential dieser Kraft.
Ich wünsche Ihnen eine magische und "bewegliche" Zeit.